Messnerhof

Messnerhof

St. Georgen

Barbara Prinoth

Ein botanisches Paradies.

Eukalyptus, Kakteen, Olivenbäume, Feigen und Palmen . . . wo sind wir hier? Der Messnerhof im kleinen Dorf St. Georgen oberhalb von Bozen empfängt seine Besucher mit einer botanischen Überraschung. In einem Klima, wo solche Pflanzen gedeihen, fühlen sich auch die Reben wohl, die die Winzerin Barbara Prinoth zusammen mit ihrer Familie hegt und pflegt. Sauvignon, Gewürztraminer, Weißburgunder . . . aber vor allem der Goldmuskateller finden hier ideale Voraussetzungen, letzterer als Dessertwein, der gleichermaßen süß und erfrischend schmeckt.

Dem Himmel ganz nah.

Dem Himmel ganz nah.

Die meisten Bewohner der Umgebung kennen den Messnerhof noch aus alten Erzählungen, als das stattliche Bauernhaus noch eine Gastwirtschaft beherbergte, die vom Messner der Dorfkirche St. Georgen betrieben wurde. Heute steht das Kirchlein aus dem 11. Jahrhundert malerisch mitten auf einem Hügel in den Weinbergen und wird nur noch selten als Sakralraum genutzt. Barbara mag diesen Ort besonders gerne, „weil er eine unglaubliche Ausstrahlung besitzt“. Und tatsächlich blickt man von hier über die Dächerlandschaft von Bozen und fühlt sich  dem Himmel ganz nah.

Dahinter steckt harte Arbeit.

Man kann jetzt fast ein wenig ins Transzendente abgleiten und die gute Laune, das immer freundliche Wesen der Winzerin für ein Spiegelbild dieser traumhaften Lage halten. Dabei steckt dahinter harte Arbeit, denn  Barbara koordiniert nicht nur die Abläufe in den Weinbergen, sondern managt auch den Familienbetrieb samt drei Kindern. Irgendwie glaubt man auch im Wein des Messnerhofs ihr sonniges Gemüt heraus zu schmecken.

Dahinter steckt harte Arbeit.
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